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Das Pferd Gullfaxi und das Schwert Gunnfjödur
Es waren einmal ein König und eine Königin in ihrem Reiche; dieselben hatten einen Sohn, der Sigurd hieß. Als dieser zehn Jahre alt war, wurde die Königin krank und starb. Der König ließ die Leiche der Königin nach altem Brauche in einen Grabhügel legen, und er saß oft auf demselben und trauerte um sie.
Eines Tages saß der König wie gewöhnlich auf dem Grabhügel der Königin, als er eine vornehm gekleidete Frau erblickte. Er fragte dieselbe um ihren Namen; sie antwortete, daß sie Ingibjörg heiße und sprach zugleich ihre Verwunderung darüber aus, daß der König so allein hier sitze. Dieser erzählte sodann, daß er seine Königin verloren habe und auf ihrem Grabhügel trauere. Die Frau wieder theilte ihrerseits dem Könige mit, daß sie gestern ihren Mann verloren habe, und fügte hinzu, daß es wohl am Besten wäre, wenn sie Beide zusammenziehen würden. Der König fand Gefallen an ihr, lud sie ein, ihm in seinen Palast zu folgen, und wenige Tage darauf hielt er auch schon Hochzeit mit ihr.
Der König gewann wieder sein frohes Gemüth zurück und ritt oft auf die Jagd, um sich zu erlustigen. Sigurd aber liebte seine Stiefmutter sehr und blieb immer bei ihr daheim.
Eines Abends sagte Ingibjörg zu Sigurd:
»Morgen mußt Du mit Deinem Vater auf die Jagd gehen.«
Sigurd jedoch entgegnete, daß er lieber bei ihr daheim bleiben wolle.
Am nächsten Morgen ritt der König auf die Jagd; Sigurd aber war nicht zu bewegen, ihn zu begleiten. Da sagte die Stiefmutter, daß er seinen Ungehorsam noch zu bereuen haben werde und daß er besser thun würde, ihr in Zukunft zu gehorchen.
Als der König fortgeritten war, verbarg sie Sigurd unter ihrem Bette und sagte ihm, daß er hier zu bleiben habe, bis sie ihn rufen würde. Bald darauf hörte Sigurd ein gewaltiges Gedröhn............. Wenn du wissen willst wie es weitergeht, lade dir einfache die ganze Geschichte auf deinen Computer!
Der Nöck
Die Bauern des Sprengels sollten einmal die Umzäunung der Kirche auf Bard in Fljot ausbessern. Eines Morgens früh warenalle zur Stelle, außer einem alten mann, der als etwas boshaft und wenig umgänglich galt. Es ging auf Mittag zu, aber der Alte kam nicht und die anderen fanden, er ließe reichlich lange auf sich warten. Doch dann sahen sie ihn endlich kommen, ein graues Pferd hinter sich führend. Als der Alte kam, wurde er mit bösen Worten von den Übrigen empfangen, weil er so spät kam; er nahm das aber sehr ruhig hin und fragte nur, was er zu tun hätte, und der Zufall wollte, dass er mit denjenigen im Trupp gehen musste die die Torfstücke und Lehmklumpen heranzuschleppen hatten, aus denen die Umzäunung errichtet werden sollte. Damit war der Alte sehr zufrieden. Das graue Pferd war sehr bösartig und schlecht gegen die anderen Pferde... wenn du neugierig bist, was mit diesem bösem Pferd passiert lade dir doch die ganze Geschichte runter!
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